Die erste Stadt in Italien ist Verona.
Wir besichtigen die Stadt und laufen kreuz und quer durch unser Wohnzimmer.
Dabei finden wir den Balkon von Romeo und Julia.
Mama erzählt eine kleine Zusammenfassung dieser tragischen Liebesgeschichte.
Während der Erzählung fragt der kleine „Mamiglück-Junge“ mit grossen Augen, „es geht aber gut aus, oder?“
Hm, leider nicht…
Dann machen wir uns Schick für die Oper.
Wir lassen alle Rolladen runter, denn die Oper in Verona beginnt erst wenn es Abend wird.
Damit wir ein bisschen das wunderbare Gefühl der Oper bekommen, machen wir ganz viele Kerzen an, setzen uns aufs Sofa und schließen die Augen.
Dann spielt das Orchester die ersten Töne von La Traviata.
Mama bekommt eine Gänsehaut, weil sie es so schön findet.
Ich habe den Mamiglück-Jungs erzählt, dass die Oper eine Geschichte durch die Musik erzählt.
Und wir hören genau zu, ist diese Liebesgeschichte eine leichte, freudige oder eine dramatische?
Diese Nacht haben wir in Verona geschlafen und heute morgen lag ein Briefumschlag mit Venedig Bildern und einer Eintrittskarte für eine Gondelfahrt auf den Plätzen der Mamiglueck-Jungs.
Es bleibt spannend…