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Die Temperaturen sinken und es fühlt sich sehr nach Herbst an. Wie jedes Jahr sehe ich der bunten Jahreszeit mit gemischten Gefühlen entgegen. Ich liebe die roten und gelben Blätter und das Drachen steigen lassen.
Wären da nicht die Schniefnasen und Hustenanfälle, die diese Jahreszeit, (ganz besonders bei KITA- und Kindergarten-Kindern) mit sich bringt.
Also was können wir tun, das wir gut durch den Herbst kommen und die herbe, würzige Luft und das Blätterrascheln unter den Füssen geniessen können?
Als erstes brauchen Kinder Bewegung. Draussen im Wald und auf den Wiesen, am Besten täglich. Die frische Luft, der Sauerstoff und die körperliche Auslastung stärken das Immunsystem.
Der zweite Tipp ist das Händewaschen. Jede Mami kennt das, auf die Frage „Hast du Hände gewaschen?“ antwortet das Kind mit „Na, Klar“. Aber sind die Hände auch wirklich sauber und gründlich gewaschen? Den nur so haben Bakterien und Viren keine Chance. Kinder gewöhnen sich an regelmässsige Abläufe. So waschen wir immer beim Heimkommen Hände und vor den Mahlzeiten. Und wir haben es uns angewöhnt, wie die Ärzte vor einer lebenswichtigen Operation unsere Hände zu waschen.
Und wenn wir schon bei den Händen sind, daheim öfter mal das Handtuch wechseln! Und die Kinder daran erinnern, dass Finger und Hände nichts im Gesicht zu tun haben…
Der nächste Tipp ist alt und gilt ungebrochen. Gesunde Ernährung ist wichtig für eine gute Entwicklung und unterstützt das Immunsystem bei seiner Arbeit.
Eine hohe Luftfeuchtigkeit in unseren Räumen sorgt dafür, dass die Schleimhäute nicht austrocknen. Von innen versorgt Wasser und Tee die Schleimhäute, also immer genügend zur Verfügung stellen.
Der fünfte Tipp ist es, darauf zu achten, dass unsere kleinen Schätze keine kalten Füsse haben. Der Zwiebellook hilft, ihr Kind warm einzupacken und beim Toben kann das Jäckchen einfach ausgezogen werden, damit es nicht zu schwitzen beginnt.
Viele Kinder mögen keine Mütze und Schal. Was also tun? Vielleicht können sie ihren kleinen Sturrkopf mit einer neuen Mütze in der Lieblingsfarbe oder der Lieblingsfigur überzeugen? Es hilft auch, wenn man als Mama (und natürlich auch als Papa) mit guten Beispiel voran geht und nur noch mit Mütze und Schal das Haus verlässt.
Diese Tipps helfen die Erkältungen bei unseren kleinen Mäusen zu verringern. Ganz ohne Schnupfennase werden wir es aber nicht durch den Herbst und Winter schaffen. Und das ist auch gut so, denn das Immunsystem unserer Kinder muss noch trainiert werden.
Hat es ihren kleinen Schatz so richtig erwischt, hilft oft ein Kinderarztbesuch oder Erkältungsmittel aus der Apotheke. Wer z.B. beim Einreibemittel, Fieberzäpfchen und Salzspray sparen möchte, kann sich ganz relaxt von zuhause seinen Arzneimittelbedarf bei der Shop-Apotheke bestellen.
Bitte besuchen sie aber immer einen Kinderarzt und sprechen sie die Medikamentengabe mit ihm ab!
Dann steht der Kastanien und Eichelnsuche und dem gemütlichen Figuren-basteln daheim nichts im Wege!
Viel Spass beim Blätterrascheln, Drachensteigen und Sammeln im Herbst!
Wirklich interessant, danke